Bodenbeläge für die Sauna

Sauna, Entspannungs- und Servicebereiche, sanitäre Anlagen

Hohe Temperaturen, Feuchtigkeit und Nässe sowie Hygiene und einfache Reinigung – das sind die maßgeblichen Aspekte bei der Auswahl von Bodenbelägen für eine Saunaanlage und ihre umgebenden Bereiche. In einer Sauna arbeitet man deshalb in Sachen Bodenbelag mit einer Kombinationen aus Fliesen- oder Steinböden und Holz.

Holz dient dabei als Geh- und Stehbelag bzw. auch als Liegefläche (Bänke) in der Anlage selbst, mit der man direkt per Hautkontakt in Berührung kommt. Holz ermöglicht wegen seiner Eigenschaft als moderater Wärmeleiter den direkten Hautkontakt auch bei umgebenden Lufttemperaturen von 80°C bis 100°C, die in einer klassischen Sauna herrschen.

Holzboden und Saunabänke in der Anlage sind zumeist so konstruiert, dass sie unkompliziert entfernt bzw. einfach ausgebaut werden können, und der darunter liegende Bodenbelag, der mit dem Gebäude fest verbunden ist, regelmäßig gereinigt werden kann.

Fliesen oder Steinbeläge stellen diesen Untergrund dar, der mit dem umgebenden Gebäude fest verbunden ist und auf dem die hölzerne Saunaanlage aufgesetzt wird. Weiterhin entscheidet man sich auch in den umgebenden Entspannungsbereichen und sanitären Anlagen oft für Fliesen- oder Steinböden, weil sie helfen, einen hohen Hygienestandard sicherzustellen. Zu beachten gilt, dass die verwendeten Bodenbeläge größtmögliche Rutschfestigkeit auch bei Nässe bieten, denn es ist damit zu rechnen, dass auch in den umgebenden Bereichen außerhalb der unmittelbaren sanitären Anlagen Wasser und Feuchtigkeit den Boden erreichen (siehe dazu auch diesen Artikel).

Ausgefallenere Möglichkeiten zur Gestaltung eines exklusiven Ambientes im angrenzenden Entspannungs- oder Servicebereich können zum Beispiel Natursteinböden darstellen. Auch Steinteppich könnte eine Möglichkeit sein. Genauso sind Korkböden, gerade wegen ihrer angenehmen Geh- und Steheigenschaften, eine interessante Möglichkeit zur Verlegeung in diesen Bereichen der Anlage.

Die Integration eines Fußbodenheizungssystems sollte schon in der Bauphase Berücksichtigung finden. Aber auch im Rahmen von Umbauarbeiten in bestehenden Gebäuden kann der Einbau einer Fußbodenheizung eine attraktive Option darstellen, gerade dann, wenn ohnehin eine Neuverlegung von Estrichen in Betracht gezogen wird.

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